Die „Tafel Eschwege e.V.“ sucht eine engagierte Persönlichkeit für die Nachfolge des 1. Vorsitzenden

Nach langjährigem, erfolgreichen Engagement unseres bisherigen Vorsitzenden suchen wir eine würdige Nachfolge, die unsere Vereinsarbeit weiterhin mit frischen Ideen und Teamgeist führt.

Die „Tafel Eschwege“ engagiert sich für soziale Gerechtigkeit, Lebensmittelrettung und Unterstützung bedürftiger Menschen in unserer Region. Als Teil von „Tafel Deutschland“ setzen wir uns für ein solidarisches Miteinander ein.

Als 1. Vorsitzende*r übernehmen Sie die strategische und repräsentative Leitung der „Tafel Eschwege“. Sie gestalten die Vereinsarbeit aktiv mit und sorgen dafür, dass unsere Arbeit im Einklang mit den Grundsätzen von „Tafel Deutschland“ steht.

Öffentlichkeitsarbeit & Repräsentation

•           Verfassen von Pressemitteilungen und Pflege der Medienkontakte

•           Vertretung der „Tafel Eschwege“ gegenüber Behörden und Institutionen. Mitwirkung in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zur Tafelarbeit

•           Aufbau und Pflege von Netzwerken auf kommunaler und überregionaler Ebene

•           Vorbereitung und Durchführung der jährlichen Mitgliederversammlung

•           Leitung von ca. vier Vorstandssitzungen pro Jahr

•           Zusammenarbeit mit dem Vorstandsteam zur Dokumentation und Nachbereitung

•           Sicherstellung der Einhaltung der ethischen und organisatorischen Leitlinien von „Tafel Deutschland“

•           Förderung eines wertschätzenden und verantwortungsvollen Vereinsklimas

•           Bedarfsbezogene Beantragung von Fördermitteln und Spenden

•           Kontaktpflege zu Förderinstitutionen und Unterstützern

•           Teilnahme an Online-Seminaren und Fortbildungen (wie zum Beispiel der „Tafel Deutschland Akademie“)

•           Weitergabe relevanter Inhalte an das Tafel-Team

•           Möglichst Erfahrung in Vereinsarbeit oder vergleichbarer ehrenamtlicher Tätigkeit

•           Kommunikationsstärke und sicheres Auftreten

•           Organisationsgeschick und Teamfähigkeit

•           Identifikation mit den Zielen der „Tafelbewegung“

•           Bereitschaft zur regelmäßigen Weiterbildung

•           Ehrenamtliche Tätigkeit mit hoher gesellschaftlicher Relevanz

•           Flexible Zeiteinteilung, teilweise auch digitale Teilnahme möglich

•           Enge Zusammenarbeit mit einem engagierten Vorstandsteam

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Schreiben Sie uns eine E-Mail an [h.liese@tafel-eschwege.de] oder besuchen Sie uns persönlich.

Schülervertretung der Beruflichen Schulen in Eschwege spendet an die Tafel Eschwege

Am 14. Mai 2025 überreichte die Schülervertretung (SV) der Beruflichen Schulen in Eschwege eine Spende von € 270,- durch die Schulsprecherin Stella Seebach an den Vorsitzenden der Tafel Eschwege, Hans Liese.

Mit der Aktion „Frühlingsgrillen“ auf dem Schulgelände konnte durch die zahlreichen Besucher von Schülern, Eltern und Lehrern der stattliche Betrag eingesammelt werden.

Liese bedankte sich herzlich und erläuterte kurz die Arbeitsweise der Tafel Eschwege und gab Auskunft über die noch immer recht hohe Zahl von Tafelkunden aus nunmehr über 10 Nationen.

Im Rahmen von anstehenden Projektwochen wurde Schüler und Lehrer zum Besuch der Tafel eingeladen.

Auf dem Bild sind zu sehen von rechts:
Thomas Sippel, Verbindungslehrer
Stella Seebach, SV-Schulsprecherin
Hans Liese, Vorsitzender der Tafel Eschwege
Frau Küllmer, Verbindungslehrerin -3. von links-
und weitere Schüler/-Innen der SV

Bundestagsabgeordneter Wilhelm Gebhard besucht die Tafel Eschwege

Mit einer Lebensmittelspende im Wert von 100 € besuchte der neue Bundestagsabgeordnete Wilhelm Gebhard als einer der ersten Institutionen im Werra-Meißner Kreis am 17. April 2025 die Tafel in Eschwege.

Sichtlich erstaunt war Gebhard über den wöchentlichen Einsatz von 55 ehrenamtlichen Helfern/-innen und 2 Festangestellten TZ Kräften bei der Lebensmittelausgabe.

Wöchentlich werden so 347 bedürftige Familien mit 780 Familienangehörigen aus dem Altkreis Eschwege mit Lebensmitteln unterstützt.

Der 1. Vorsitzende der Tafel Eschwege Hans Liese und sein Stellvertreter Andreas Brieske freuten sich über Gebhards Besuch und Interesse an der Einrichtung.

Wilhelm Gebhard zeigte sich am Ende des Rundgangs und nach einem intensiven Austausch mit den Tafelmitarbeiter/-Innen von der professionellen Arbeit und den geordneten Strukturen beeindruckt und sprach seinen Respekt und seine Anerkennung aus.

Gebhard zu den Mitarbeitern/-Innen:“ Das ist gelebtes Miteinander und Nächstenliebe, die hier täglich gezeigt wird!“

Auf dem Foto von links:  Andreas Brieske, Wilhelm Gebhard, Hans Liese

Da ist viel Leidenschaft zu spüren

(Foto: Haralt Triller)

PORTRÄT Hans Liese steht seit sechs Jahren an der Spitze der Tafel in Eschwege

Eschwege/Reichsensachsen

– Als Hans Liese 2018 in die wohlverdiente Rente ging, hat ihn seine Ehefrau Margret animiert, sich bei der Eschweger Tafel zu engagieren. Wörtlich: „Hans, bevor du jetzt in ein Loch fällst, solltest du dein breites Netzwerk einsetzen und dich ehrenamtlich um Menschen in Not kümmern.“ Gesagt, getan, der Reichensächser hat sofort Nägel mit Köpfen gemacht und befolgte den Rat seiner Ehefrau, die in ihm aufgrund seines Bekanntheitsgrades einen idealen Mann zum Reinholen von Spenden sah. „Da auch Margot und Siegfried Furchert in das gleiche Horn getutet und mir die Aufgabe schmackhaft machten, habe ich mich schließlich überzeugen lassen“, gab der heute 69-Jährige beim Gespräch zu verstehen

Gleich Vorsitzender

Allerdings gibt er ehrlich zu, dass er den Umfang dieser Arbeit unterschätzt habe, denn er sei im März 2018 postwendend Vorsitzender des eingetragenen Vereins geworden und nach einem halben Jahr Einarbeitungszeit für die Gesamtorganisation der Tafel und das Einholen der Lebensmittel aus den Märkten in verantwortlicher Position quasi seit August 2018 zuständig.

Bei Hans Liese ist die Leidenschaft für die Sache förmlich zu spüren, er räumt die Probleme aus dem Weg, packt jede Gelegenheit für den Vorwärtsgang beim Schopfe, lässt auch Ideenreichtum erkennen und pflegt mit allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern das faire Miteinander.

„Als ich angefangen habe, waren es 32 Ehrenamtliche, aktuell sind es 55 und zwei Teil-zeitbeschäftigte mit Entlohnung. Die Bedarfsgemeinschaft zählte seinerzeit 160 Abholer für 345 Familienangehörige.

„Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine herrschte bei uns Massenandrang, die Leute haben uns überrannt, was freilich auch an den fehlenden Zahlungen lag, die für die Grundsicherung nötig sind. Dahinter verbergen sich Dinge, die verständlicherweise auch unseren Behörden über den Kopf gewachsen sind“, machte Hans Liese deutlich, dass damals 125 Familien an den drei Tagen montags, dienstags und freitags auf der Warteliste standen.

„Ich hätte ja nie gedacht, dass auf dem Heuberg in Eschwege so viele Ukrainer wohnen, die ihre Landsleute zwar aufnehmen, aber nicht gänzlich versorgen konnten“, adressiert der 69-jährige Reichensächser an dieser Stelle dankbare Worte an die großzügigen Spenden von den heimischen Lebensmittelmärkten, aber auch an die Tafel-Dachorganisationen in Hessen und in ganz Deutschland, „die uns best-möglich unterstützten.“ Ähnlich sei das auch während der Coronapandemie gewesen, da habe das Land Hessen mit Geld, Masken und Desinfektionsmitteln spürbar geholfen.

Zukunftsängste

Und obwohl derzeit alles im Lot ist, macht sich bei Hans Liese auch Zukunftsangst bemerkbar, weil jüngst die Wareneingänge, gerade bei den Molkereiprodukten wie Joghurt, Milch und Schnittkäse rückläufig seien, macht sich der Vorsitzende auch Sorgen, wenn die Leute aus dem Containerdorf an der Thüringer Straße auf die Tafel einstürmen.

Viele Ukrainer

Traurig stimmt ihn auch die Zahl, dass unter den derzeit 794 Personen sich 316 Kinder befinden. Insgesamt verpflegt die Tafel in Eschwege 304 Ukrainer, zum Vergleich sind es 230 Deutsche, darunter Rentner sowie Frauen und Männer von der Dienststelle Eschwege des Jobcenters Werra-Meißner, das einem Teil der Ukrainer zur Integration Ausbildungen ermöglicht.

„Auch wir haben die Qualifizierung eines syrischen Ehepaars zu Medizinern gesichert, die mittlerweile eine Anstellung im Klinikum Werra-Meißner in Eschwege als Oberärzte bekommen haben“, weiß Hans Liese, dass sie mit ihren drei Kindern in Eschwege eine neue Heimat gefunden haben, das Jobcenter den Hauskauf regelte und sie sich auch als Mitglieder der Tafel einbringen.

Aktuell hat die Tafel ein neues Projekt initiiert: „Über die sozialen Medien, in diesem Falle mit Facebook, versuchen wir Fahrer und Beifahrer wie auch Lebensmittelsortierer zu fin-den“, kann Hans Liese bereits einen ersten Erfolg verkünden, denn es hat sich bereits ein 15-köpfiger Helferstab gemeldet, der ehrenamtliche Unterstützung signalisierte.

Kinderprojekte

Auch außerhalb der Lebensmittelversorgung lässt Hans Liese seine Kontakte blühen, um seit dem Spätherbst auch Kindern einiges zu bieten: „Dank der Eschweger Lions, Al-tersjubilaren, die ihr Geburtstagsgeld an uns spendeten und der Tafel Deutschland konnten wir 25 Tafelkinder am Nikolaustag mit einem besonderen Geschenk bescheren, die dann mit Geschwistern und Eltern in den Werraland-Lebenswelten zum Essen eingeladen wurden.“

„Darüber hinaus konnten wir viele Mädchen und Jungen zum Bühnenstück von der kleinen Hexe zum jungen Theater ins E-Werk einladen, was uns auch im Sommer bereits gelungen ist, als das gleiche Ensemble die Geschichte von Jim Knopf auf der Waldbühne am Leuchtberg spielte“, ist Hans Liese bei solchen Nachrichten die Freude ins Gesicht geschrieben.

Und auch seiner Ehefrau Margret, die ihn eifrig unterstützt, dankt der zweifache Vater aus Reichensachsen.

(Quelle Werra-Rundschau, Haralt Triller)

Rückblick: Für jeden eine Aufmerksamkeit

Gleich beginnt die Ausgabe der Lebensmittel bei der Tafel in Eschwege: Margit Henkel-Lückert, Marianne Meister, Marion Axt, Marlene Quade, Tine Dietz und Christine Kasischke (von links) haben dafür alle Vorbereitungen getroffen.

Tafel Eschwege e. V. kann weiter auf großen Helferstab bauen

Eschwege – Beim Besuch in den Räumen der Tafel kurz vor Weihnachten ist emsige Betriebsamkeit zu erkennen. Die Vorbereitungen laufen seit Stunden auf Hochtouren. Bevor aber der Ansturm beginnt, gönnen sich die sechs Damen selbst eine kurze Frühstückspause.

Margit Henkel-Lückert, Marianne Meister, Marion Axt, Mar-lene Quade, Tine Dietz und Christine Kasischke stehen hinter der großen Theke, wo schon bald – immer montags, mittwochs und freitags ab 14 Uhr – die Abholer der Lebensmittel erwartet werden. Kurz vor dem Fest ist besonders viel los.

Dann herrscht eine besondere Betriebsamkeit. Denn auch wer wenig Geld hat, möchte würdig Weihnachten feiern. Wenn auch nicht alle Klienten in ihrer Kultur Weihnachten kennen, gibt es für jeden kleine Aufmerksamkeiten in die Einkaufstüten. Hans Liese ist voll des Lobes, „hier geht echt was ab“, schwärmt der 69-Jährige von der Wichtigkeit des Managements und löst dabei selbst viele Knoten auf dem Weg zum reibungslosen Ablauf. Seit sechs Jahren steht Hans Liese als Vorsitzender an der Spitze und weiß einen 55-köpfigen ehrenamtlichen Helferstab und zusätzlich zwei bezahlte Teilzeitkräfte an seiner Seite.

„Meine Frau Margret weiß natürlich von meiner gutmütigen Ader und hat mich mehr oder weniger gebeten, der Tafel meine Unterstützung anzubieten. Dass ich aber quasi von Beginn an über das Stadium von null auf Hundert ganz schnell die Verantwortung übernehmen musste, das war von mir so freilich nicht geplant“, zeigt sich Hans Liese aber dennoch erfreut, dass es ihm bei der Tafel gelungen ist, viele Familien zu stabilisieren. Passend zum Grundgedanken hat die Tafel in Eschwege ihre Unterkunft in einem ehemaligen Lebensmittelmarkt am Grünen Weg gefunden hat; wobei allerdings der Haupteingang von der Mauerstraße aus zu erreichen ist.

Die Bewegung geht von der Tafel Deutschland aus, die als Dachverband auf 960 Einrichtungen dieser Art mit 2000 Ausgabestellen baut. In Hessen sind es 58 Tafeln, die 135 000 Hilfsbedürftige mit Lebensmitteln verpflegen sowie mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgen, wobei die alarmierende Feststellung bleibt, dass es sich bei einem Viertel dieser Personen um Kinder und Jugendliche handelt. Hans Liese: „Insgesamt werden deutschlandweit 268 000 Tonen an Lebensmitteln gerettet, aber immer noch stehen dagegen zwölf Millionen Tonnen, die vernichtet werden“, erklärt der Vorsitzende kopfschüttelnd.

Indes berichtet Natascha Schmidt, die gemeinsam mit Pascal Gimbel und Marco Haukwitz Vorsitzende der Bürgerhilfe Sontraer Land ist, dass hier monatlich Lebensmittel im Wert von 500 bis 1000 Euro zugekauft werden müssen. Allein durch die Lebensmittelspenden können die derzeit 250 Menschen, die die Essensausgabe in Sontra nutzen, nicht versorgt werden. Dabei ist die Zahl gestiegen.

Im September nutzten noch 220 Personen die Essensausgabe der Bürgerhilfe. Einen Spendenanstieg zur Weihnachtszeit habe die Bürgerhilfe zur Weihnachtszeit nicht verzeichnet. Zudem fehle es an Ehrenamtlichen, die laut Natascha Schmidt stets herzlich willkommen sind.

In der Kreisstadt ist die Tafel längst ein eingetragener Verein, dem, daraus resultierend, die Gemeinnützigkeit anerkannt wurde. Für Spenden bekommt man eine Quittung und kann das Geld bei der Steuererklärung geltend machen. Seit gut einem Jahr ist es aber weniger geworden.

Obwohl die finanzielle Spendenwilligkeit seit Dezember 2023 zurückgegangen ist, was den Vorsitzenden nicht zuletzt zum Klinkenputzen animierte, gibt es auch positive Beispiele.

Der Spendenverbund der Eschweger Firmen Fernco am Hessenring und Sahm in der Sudetenlandstraße hat 60 Mädchen und Jungen zwischen zwölf und 16 Jahren mit Schul- und Sportartikeln, auch dank der Gunst der Buchhandlung Heinemann und von Sport Ammann gesponsert.

Die Stadt Eschwege und die Firma Saat- und Erntetechnik haben geholfen, so konnten Grundschwimmkurse für Sechs- bis Zwölfjährige organisiert werden, die nun die Stadtwerke mit weiterführenden Schwimmscheinen fördert. „Wir bleiben dran, lassen uns permanent von neuen Ideen tragen und werden weiter bemüht sein, Menschen in Not zu helfen“, so das Fazit von Hans Liese, der für die Tafel in Eschwege zum Glücksfall wurde.

(Quelle Werra-Rundschau, Foto Haralt Triller)

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

Sehr geehrte Mitglieder,

zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Tafel Eschwege e. V.

am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, um 19:00 Uhr,

in den Räumlichkeiten der Tafel Eschwege e.V.,

Grüner Weg 2 in Eschwege

lade ich Sie herzlich ein.

Tagesordnung

                                                ‎            1. Eröffnung und Begrüßung‎

                                                           ‎ 2. Feststellung der Anwesenheit‎

                                                           ‎ 3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung‎

                                                           ‎ 4. Bericht des Vorstandes

                                                           ‎ 5. Bericht des Kassenwartes‎

                                                           ‎ 6. Bericht der Kassenprüfer

                                                            7. Entlastung des Vorstandes

                                                            8. Abstimmung über die Höhe des Kundenbeitrags pro Ausgabe

                                                           ‎ 9. Vorstellung der Tätigkeitsschwerpunkte des 2. Vorsitzenden

‎                                                           10. Wahl eines Wahlleiters

‎                                                           11. Vorstandswahlen‎ (Wahl des 2. Vorsitzenden)

                                                           ‎12. Wahl der 2 Kassenprüfer

                                                           13. Kurzvorstellung einer neuen Tafelsoftware

                                                           14. Verschiedenes

Zu TOP 14 können schriftliche Anträge bis zum 09. Oktober 2024 bei dem 1. Vorsitzenden eingereicht werden. Die Vorschläge bzw. Anträge müssen bis zu dem genannten Datum eingegangen sein, da sie sonst nicht berücksichtigt werden können.

Weiterhin mache ich darauf aufmerksam, dass die Einladungen für die Mitgliederversammlungen zukünftig per E-Mail versendet bzw. auf unserer Homepage veröffentlicht werden. Eine Versendung mit der Post wird nicht mehr erfolgen. Wir bitten Sie daher, dem Vorstand Ihre E-Mail Adresse mitzuteilen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Liese

1. Vorsitzender der Tafel Eschwege e.V.

Michael Fernau †

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Tafel Eschwege trauern um ihren engagierten und hochgeschätzten Kollegen und Freund Michael Fernau, der völlig überraschend und unerwartet von uns geschieden ist.

Michael Fernau ist seit Januar 2010 im Fahrdienst bei der Tafel Eschwege eingesetzt gewesen.

Durch seinen unermüdlichen Arbeitseinsatz und humorvoller Art und Weise verstand er es auch in schwierigen Zeiten Tafelmitarbeiter zu motivieren.

Die Zeit, die wir mit Michael als Kollegen verbringen durften kann uns keiner nehmen.

Wir behalten dich stets bei uns im Herzen. Dein Wesen hat uns nachhaltig bereichert.

Hans Liese 1. Vorsitzender

LIONS Club Eschwege sponsort 50 Karten für Eschweger Tafelfamilien für die Vorstellung „Jim Knopf “ des Jungen Theaters Eschwege

Eine Initiative des Vorsitzenden der Tafel Eschwege, Hans Liese wurde nach Rücksprache mit Heiner Berkermann vom LIONS Club Eschwege kurzfristig in die Tat umgesetzt.

Kinder und Eltern, die Kunden der Tafel sind, sollten das Vergnügen haben, das Theaterstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, dargeboten vom Jungen Theater Eschwege auf der Waldbühne, zu erleben. Dafür erwarb der LIONS Club Eschwege 50 Karten und verteilte sie über die Tafel Eschwege an die Familien.

Das Ziel war es, deutschen Familien und Familien mit Migrationshintergrund aus der großen Anzahl der Tafelkunden eine gemeinsame, spannende Theateraufführung zu ermöglichen.

Die begehrten Eintrittskarten wurden rasch vergeben, und die Familien versammelten sich zusammen mit über 300 weiteren Zuschauern am 1. Juni 2024 auf der Waldbühne am Leuchtberg in Eschwege.

Bedauerlicherweise musste die Aufführung nach etwa einer halben Stunde wegen starken Regens unterbrochen werden, wurde jedoch danach ohne Unterbrechung fortgesetzt. Trotz des schlechten Wetters blieben nahezu alle Zuschauer bis zum Ende da, um den glücklichen Ausgang der Aufführung mitzuerleben.

(Quelle: Hans Liese)

Hier exemplarisch von der Tafel Eschwege ausgewählte Kinder Viktoria, Iwan und Ilariia mit ihren Eltern und Margit Henkel-Lückert von der Tafel Eschwege kurz vor Besuch der Vorstellung.