Die Tafel Eschwege hat bei Ihrer letzten Mitgliederversammlung im Oktober 2024 bei der Neuwahl des 2. Vorsitzenden der Tafel Eschwege, Herrn Andreas Brieske für weitere 2 Jahre bestätigt.
Auf dem Bild der aktuelle Vorstand der Tafel Eschwege (von links nach rechts):
Wedekind, Roland, Schriftführer
Hauswald, Jürgen, Beisitzer
Henkel-Lückert, Margit, Beisitzerin
Hellwig, Karin, Kassenwartin
Liese, Hans, 1. Vorsitzender
Brieske, Andreas. 2. Vorsitzender
Ziltz-Göller, Christel, Beisitzerin (fehlt auf dem Bild)
Auch in diesem Jahr war die Zusammenarbeit der Tafel Eschwege mit dem Team von Foodsharing unter Leitung der Initiatorinnen Lisa Uhlich und Lisa Görlich ein voller Erfolg.
Das Foodsharing Team mit seinen 13 Helfern und Helferinnen war sehr aktiv auf dem Campingplatz bei der Abgabe von nicht mehr benötigten Lebensmitteln der „Flairies“.
Somit konnten bis zum Ende des Festivals am Montagmittag wieder eine Vielzahl von Lebensmitteln in Dosen, Nudeln, Fertigsuppen als auch Obst und Gemüse von der Tafel Eschwege entgegengenommen werden.
Die Tafel Eschwege holte mit Ihrem Transporter über 800 kg Lebensmittel ab!
Länger haltbare Dosenwaren werden vorerst einmal eingelagert.
Weiterhin konnten vom OF-Team noch einige Restbestände an Lebensmitteln aus den Beständen des Flair Backstage Bereichs von der Tafel dankbar angenommen werden.
Auch in diesem Jahr bedanken sich die Mitarbeiter/-innen der Tafel Eschwege für die gesammelten Spenden der „Flairies“ und dem hervorragenden organisatorischen Ablauf der Organisation bei Foodsharing und dem OF-Team.
Hans Liese: „Die Tafeln sind dankbar für jede Lebensmittelspende, da weiterhin immer noch zu viel verzehrbare Lebensmittel in Deutschland entsorgt werden.“
Hans Liese
Bild: Lebensmittelretter Tafel Eschwege und Foodsharing
Von links nach rechts: Wolfgang Mielack, Lisa Görlich, Lisa Uhlich, Hans Liese
Zum wiederholten Mal konnte die Tafel Eschwege für Tafelkinder, die jetzt in die Schule kommen, eine Spende von Schulrucksäcken von Amazon in Bad Hersfeld an diesmal 25 Tafelkinder verteilen.
Groß war die Freude bei den zukünftigen „ABC-Schützen“ als sie Ihren prall gefüllten Rucksack mit Bunt – und Filzstiften, Federmäppchen, Blöcken, Malkasten, Trinkflasche und Brotdose von Andreas Brieske vom Vorstand der Tafel Eschwege ausgehändigt bekamen. Hans Liese, Vorsitzender der Tafel ergänzt: „Es ist für viele Eltern schwer, eine Erstausstattung für Schulkinder zu finanzieren. Gerade für Familien, die auf Unterstützung angewiesen sind“.
Wie bereits in den Vorjahren hat auch im Jahr 2024 der Online-Händler AMAZON in Bad Hersfeld für Tafeln im unmittelbaren Umfeld seine Aktion “Back to school“ für Tafelkinder zur Einschulung durchgeführt.
Nach Terminabsprache mit Fr. Kerstin Hermann von der AMAZON Logistik GmbH in Bad Hersfeld, erfolgte in diesem Jahr die Übergabe von 30 Schulrucksäcken am Standort FRA1 am Eichhof in Bad Hersfeld an die Tafel Eschwege.
Im Rahmen dieser Charity Aktion für Kinder, deren Familien bei den örtlichen Tafeln gemeldet sind, haben AMAZON Mitarbeiter/-Innen die Rucksäcke mit Schulutensilien wie u.a. Federmappe, Schreibblock, aber auch Trinkflasche und Frühstücksdose, gefüllt.
Die Verteilung der Schulrucksäcke an Kinder von Abholern bei der Tafel Eschwege, soll nun vor dem Start des nächsten Schuljahres erfolgen.
Auf dem Bild die beiden Mitarbeiter von der Tafel Eschwege Hans-Peter Kohlus (links) und Hans Liese (rechts), die dankend die Spende entgegennahmen.
Eschwege – Liebevoll bemalte Ostereier und detailreiche Bilder auf Birkenholz zum An-die-Wand-hängen – der Rotary Club Eschwege hat der Eschweger Tafel einen ganzen Karton voller Deko-Elemente für Ostern überreicht.
Das Besondere an der Spende ist, dass die Eier in Breslau (Polen) von den Heimbewohnern eines Mutter-Kind-Heimes von Hand bemalt wurden. Bereits seit 27 Jahren unterstützt der Rotary Club Eschwege das Mutter-Kind-Heim in Polen finanziell. Das Heim kümmert sich um ledige Mütter mit Kindern. „Die Heimbewohner haben selbst sehr wenig“, sagt Joanna Wegner von den Eschweger Rotariern. „Doch sie wollen etwas zurückgeben und haben deshalb die Osterdekoration an uns geschickt.“ Weil die Eschweger Tafel eine Spende von Lego an das Mutter-Kind-Heim geschickt hatte, wollten sich die Heimbewohner revanchieren.
Es sieht wirklich professionell aus“, sagt Margit Henkel-Lückert von der Eschweger Tafel. „Für unsere Kundinnen und Kunden wird das eine schöne Überraschung für das Osterfest.“ Mit viel Liebe zum Detail wurden die Eier und Birkenholz-Platten bemalt. Die Spenden werden im Rahmen der regulären Ausgabe in der Tafel an die Kunden ausgegeben. Zusätzlich zur Dekoration hat der Hof Menthe aus Grebendorf zwei Paletten bunt gefärbter Ostereier gespendet. „So bekommen unsere Kundinnen und Kunden auch etwas Kulinarisches“, freut sich Anette Stöhr von der Tafel. Quelle: Werra-Rundschau
Zur Optimierung der Tafelarbeit bei der Wareneinholung und -ausgabe als auch der Verwaltung der Tafelkunden wird in 2024 die Digitalisierung der Arbeits- und Verwaltungsprozesse angestrebt.
Auch sind wieder einige Projekte für das Tafelklientel (u.a. Schwimmunterricht für Tafelkinder) mit Unterstützung örtlicher Sponsoren geplant.
Seit Jahresbeginn steigt die Zahl der Tafel-Klienten im Werra-Meißner-Kreis. Gleichzeitig werden die Spenden immer weniger.
Eschwege/Witzenhausen – Seit Beginn des Jahres verzeichnen die Tafeln in Eschwege und Witzenhausen einen deutlichen Kundenzuwachs. Das berichten der Vorsitzende Hans Liese von der Eschweger Tafel und Petra Thomas von der Tafel in Witzenhausen. Liese macht den Zustrom von Flüchtlingen in der Kreisstadt Eschwege als Ursache aus und erwartet einen weiteren Ansturm, wenn in Eschwege in nächster Zeit weitere Gemeinschaftsunterkünfte eröffnet werden. Etwa 750 Menschen versorgt die Tafel in Eschwege, 600 sind es in Witzenhausen. Mehr als 45 Abholer und ihre Familien werden hier mittlerweile pro Ausgabetag mit Lebensmitteln versorgt. „Im vergangenen Jahr waren es noch um die 35“, sagt Thomas. Etwa 25 ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern sich in Witzenhausen um Abholung, Sortierung und Ausgabe.
In Eschwege existiert mittlerweile wieder eine Warteliste, auf der rund 20 Berechtigte verzeichnet sind. Denn mit den rund 750 versorgten Menschen sei die Kapazitätsgrenze für die Eschweger Tafel erreicht, berichtet Andreas Brieske, stellvertretender Vorsitzender des Vereins. 325 Familien ergänzen ihren Lebensmitteleinkauf bei der Eschweger Tafel. Die Familien bestehen aus 453 Erwachsenen und 304 Kindern. 43 Prozent der Familien kommen aus der Ukraine, 16 Prozent haben einen Migrationshintergrund aus Afrika und dem arabischen Raum. Ein Drittel der Familien sind Deutsche. „Rentner und alleinerziehende Frauen kommen insbesondere“, spezifiziert Liese die deutschen Klienten. Für Neuankömmlinge in den Container-Notunterkünften in Eschwege hat die Tafel eine Abmachung mit der Arbeiterwohlfahrt getroffen. Sie bekommen zum Start in Eschwege eine erste Not-Ration.
Die Versorgung aller Klienten verschärfe sich, weil die Spendenbereitschaft seit Beginn des Jahres zurückgegangen sei. Bei den Supermärkten sei es derzeit sehr schwierig, an Molkereiprodukte zu kommen, berichten die Eschweger Helfer. Auch andere Produkte, bei denen die Kühlkette wegen des Mindesthaltbarkeitsdatums eingehalten werden müsste, sind zurzeit schwieriger zu bekommen. „Für uns ist es kein Problem, die Kühlkette einzuhalten“, verweist Liese auf ihre zwei vorbereiteten Lieferfahrzeuge. Und auch die Geldspenden seien seit Silvester „wie abgeschnitten“. Dabei benötigt der Verein jeden Monat rund 5.000 Euro, um die laufenden Kosten zu finanzieren. Quelle: Werra-Rundschau
Am 26. Januar 2024 kamen das Ehepaar Zwilling und Frau Irmtraud Goethe vom Eschweger Repair-Cafe zur Eschwger Tafel und überreichten einen Spendenscheck zur Unterstützung der Teilnahme von Tafelkinder an einen Schwimmkurs des DLRG im Jahr 2024.
Staunend blicken die Vertreter der 5. bis 10. Klasse auf die gut gefüllten Spendenkisten, die sie in der Eingangshalle der Schule zu einem Herzen gestellt haben. Stimmt, da ist in zwei Wochen einiges an Lebensmitteln zusammengekommen. „In diesem Jahr konnten sich dank zusätzlicher Spendenkisten, die unsere Pusch-Klassen hergestellt haben, noch mehr Klassen beteiligen“, freut sich Hauptschulzweigleiter Sven Zuber. Nudeln, Tee, Würstchen, Konserven aller Art, dazu Milch, Reis, Haferflocken, Marmelade oder Schoko-Creme, Kekse, Salzstangen, Schokolade, Weihnachtsleckereien: Einfach alles durfte hinein, was nicht gekühlt werden muss und länger haltbar ist. Somit konnten von den Schülern der Brüder-Grimm-Schule und Ihren Eltern über 360 kg Lebensmittel an die Eschweger Tafel gespendet werden.
„Die Haltbarkeit ist bei Lebensmitteln ein echter Pluspunkt“, lobt Margit Henkel-Lückert vom Vorstand der Eschweger Tafel e.V., die gemeinsam mit Hans Liese in die Schule gekommen ist, um die Spenden entgegenzunehmen, „und da wir seit diesem Jahr unsere Tafelkunden nur noch gruppenweise im zwei Wochen-Rhythmus zur Lebensmittelausgabe kommen lassen, können wir sicher sein, dass die Produkte nicht verderben.“ „Gefragt sind aber auch weniger gut haltbare Molkereiprodukte wie Milch, Butter, Käse und Yoghurt“, ergänzt der Vereinsvorsitzende. „Insgesamt übersteigt leider auch nach Corona der Bedarf an Lebensmitteln unsere Vorräte. Die Eschweger Tafel unterstützt zusätzlich zur staatlichen Grundversorgung knapp 800 Personen aus 350 Familien, darunter nach wie vor viele Geflüchtete aus der Ukraine. Eine große Hilfe sind bei der Versorgung der Tafelkunden die Spenden von Lebensmitteln aber auch die ein oder andere Geldspende gezielt zum Kauf von Mangelwaren, die wir von Betrieben und anderen Organisationen, aber auch von Privatleuten erhalten. Gerade zur Weihnachtszeit auch Gutscheine für Sport- und Schulsachen an die bedürftigen Tafelkinder mit denen wir den Kindern und Jugendlichen eine große Freude bereiten können“, erläutert Liese.
„Niemand sollte nicht genug zu essen haben“, meint Linus Heeren aus der F5b und spricht damit aus, was die anderen denken, so wie Ella Holzapfel aus der G6a, die hofft, dass für die Empfänger der Spenden Weihnachten „ein schönes Fest“ werden wird. „Es ist auf jeden Fall eine gute Idee, Lebensmittel zu spenden“, meint Finn Steinmüller von der Schülervertretung, „denn es gibt immer mehr Bedürftige bei immer weniger Spenden.“ Deshalb findet es auch Schulsprecherin Mara Eckhardt gut, dass sich so viele Schüler an der Aktion „Teilen verbindet“ beteiligt haben: „Schließlich profitieren beim Teilen ja beide Seiten, weil es einfach schön ist, jemand anderen glücklich zu machen.“ Und auch die beiden Intensivklassen, die mehrheitlich aus ukrainischen Schülern bestehen, haben je eine Kiste gespendet. „Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, sagt Bohdan Dolin.
Hans Liese zeigte sich beeindruckt von so viel sozialem Engagement und bedankte sich bei allen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern für ihre Spendenbereitschaft. „Rund 320 unserer Abholer sind Kinder, und gerade vor Weihnachten gibt es viele, denen ihr mit eurer Spende nun schon im zweiten Jahr eine große Freude bereitet!“ Auch Stufenleiter Heiko Striening, der für die Fachschaft Religion die Spendenübergabe begleitete, dankte den Schülern und ihren Eltern für dieses schöne Zeichen der Mitmenschlichkeit und Solidarität im Advent.
Am Wochenden des 3. Adevnt nahm die Tafel Eschwege zum wiederholten Mal am Weihnachtsmarkt der gemeinnützigen Eschweger Einrichtungen teil. Mit einer Vielzahl von gebastelten Weihnachtsartikeln und selbstgebackenen Weihnachtsgebäck konnte der Tafelstand gut bestückt werden. Gegen eine Spende für die Tafel Eschwege konnten somit allerlei Artikel von dem regen Marktpublikum erstanden werden.
Tatkräftige Unterstützung bekamen die emsigen Tafelmitarbeiter/-Innen einen ganzen Nachmittag von unserer Landrätin Nicole Rathgeber, die diesmal in einer ganz ungewohnten Rolle auftrat. Jedoch machte unserer Landrätin die Mitarbeit am Tafel Weihnachtsstand sichtlich Spass!
Auch sehr gut an kam vor allem bei den Kindern unser Tafel-Nikolaus Hans-Peter, der kleine Geschenke verteilte.